Weitalpspitz aus dem Ammertal

Die Tour der Woche für das Wochenende um den 17. März hatte wie fast üblich Michael Pröttl vorgeschlagen. Das Wetter würde passen, Hund und Kinder waren versorgt, so dass einer Tour nichts im Wege stand. Der Verkehr hielt sich in erstaunlichen Grenzen, so dass wir wie geplant am Startpunkt waren und loslegen konnten. Wir folgten der akkuraten Tourenbeschreibung durch den schönen, lockeren Wald über nicht ganz harten Schnee. Im unteren Bereich war nicht mehr überall Schnee, wir kamen aber gut durch.

Im Aufstieg im lichten Wald

Nach zwei Dritteln der Tour erreichten wir die fast komplett eingeschneite Weitalp, wo wir Pause machten. Die Sonne brannte ganz schön, so dass uns warm geworden war. Der Schweiß tropfte.

An der Weitalp
Auf dem Weg zum Gipfel

Die letzten Meter zum Gipfel waren nochmal richtig anstrengend und steil. Ein steiler Hang war zu queren und ganz am Ende eine kleine Wächte zu überwinden. Oben genossen wir die Aussicht auf die Ammergauer Alpen. Im Norden, direkt gegenüber stand die Hochplatte. Im Süden die Kreuzspitze. Beides auch schöne Skitourenziele. Den Gipfel teilten wir uns mit einer Gruppe anderer Schneeschuhbergsteiger. Insgesamt war auf diesem Gipfel und entlang der ganzen Tour wenig los. Auf der benachbarten Scheinbergspitze haben sich die Leute wahrscheinlich gegenseitig auf den Füßen rumgestanden.

Scheinbergspitze

Den Abstieg bewältigten wir in einer sehr schnellen Stunde. Für 800 Hm ganz beachtlich. Dafür waren wir im Aufstieg wegen der Wärme auch vergleichsweise langsam unterwegs gewesen.

Unterm Strich ist die Weitalpspitze eine ideale Schneeschuhtour.

Hier geht es zur Tourenbeschreibung.