Ein Tag mit Zwischenhoch. Vorher kalt, nachher kalt. Und auch so liegt noch viel Schnee in den Bergen. Also entweder Skitour oder eine Wanderung auf einen kleinen Gipfel.
Also zum Osterfeuerkopf. War mal ein Geheimtipp. Heute war viel los. Wirklich viel. Aber viele Alternativen gibt’s eben noch nicht. Südseitig und wahrscheinlich schneefrei. Oben sicher bazig.
Und so war’s. Der Weg war uns wohlbekannt. Nach gut 90 Minuten waren wir oben. Premiere war, dass uns Radler entgegen kamen. Wahrscheinlich von hinten über die Wankhütte kommend. Ich hoffe, dass sich dieser Buckel nicht auch noch zur Modetour für Mountainbiker entwickelt.

Zwischendurch hatte man schöne Blicke ins Wetterstein, die Ammergauer und ins Karwendel. Besonders schön der Blick ins gegenüber liegende Kistenkar. Vor über 30 Jahren bin ich da einmal mit Ski hoch. Heute sah ich keine Spuren. Ich glaube, dass die Tour nicht mehr oft gemacht wird. Tourenberichte sind kaum zu finden. Der Skitrageanteil ist heutzutage wahrscheinlich zu hoch.


Nach einer kurzen Pause stiegen wir ab, besuchten noch kurz die Asamklamm, über die ein paar Slacklines gespannt waren und über die ein wackerer Sportler zu balancieren versuchte.

Mit den Barfußwanderern und Trailrunnern am Berg, haben wir heute einiges an Sportarten beobachten können. An einem Berg!
Den Tag beschlossen wir mit einem kurzen Spaziergang und einer Einkehr im Biergarten von Uffing am Staffelsee.

Und hier noch eine Tourenbeschreibung, die den Osterfeuerkopf beinhaltet.